Unsere erste richtige Tour (mal abgesehen von Wochenendtouren zum Kennenlernen und Einrichten von Klaus) ging im letzten Frühjahr nach Petten. Gefühlt war Petten im letzten Jahr unsere HomeBase. Die Kinder lieben den Platz Corfwater und auch wir fühlten uns absolut wohl. (Werbung aus Überzeugung. Völlig Freiwillig)
Der Weg zum Strand ist kurz, da der Platz direkt hinter dem vor einigen Jahren künstlich angeschütteten Deich liegt. Auch für einen Tagesausflug können wir den Strand von Petten absolut empfehlen. Am Deich gibt es in der Regel ausreichend kostenfreie Parkplätze. Übernachten darf man dort mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil nicht, aber es tummeln sich in der Nebensaison viele Kiter mit Ihren Bullis oder Wohnmobilen tagsüber dort. Die Kinder sind immer absolut fasziniert von den „grossen Drachen“.
Der Ort ist klein und ruhig. Nicht zu vergleichen mit Orten wie Renesse oder Scheveningen. Aber wir lieben das ruhige.
Ich (Fabian) kenne die Gegend seit meiner Kindheit. Zwar nie aus Camperaugen aber als Camper gefällt es mir noch besser.
Im Frühjahr reichen die Tulpenfelder so weit das Auge reicht. Eine farbenfrohe Blütenpracht. Und in diesem Frühjahr hatten wir ausserdem unglaubliches Glück mit dem Wetter.
Petten selbst befindet sich ein wenig im Umbruch. Es hat den Charm eines alten Holländischen Dorfes mit einem gewissen modernen Flair. Gerade das Zentrum des kleinen Örtchens wurde in den letzten Jahren modernisiert.
Bei schönem Wetter im Frühjahr absolut zu empfehlen. Wir waren im Frühjahr 5 Tage dort. Wir werden in Teil 2 über die anderen gut 20 Tage berichten, die wir in Petten waren. Ausserdem werden wir den Platz an sich etwas ausgiebiger beschreiben.