Einige kennen uns wahrscheinlich schon über Instagram. Angefangen hat das Ganze dort mit einem Blog über unseren Hausbau. Und nach dem Hausbau kam spontan der Wohnwagen Klaus in die Familie.
Unsere Familie ist authentisch, ein wenig verrückt, spontan, ohne Stillstand mit dem Hang zum Chaos. Das beschreibt uns wohl ganz gut. Und wer gehört nun also alles zu unserer kleinen bunten, chaotischen und liebenswerten Welt? This is us:
Die Kreative
Ich bin Mareike, bin 34 Jahre jung, Ehefrau eines leicht chaotischen immer beschäftigten Ehemann und Mama zweier völlig unterschiedlichen Mädchen und des Minicampers. Wenn wir nicht gerade auf Reisen sind und versuchen all unsere Erinnerungen für die Kinder festzuhalten, bin ich Vollzeit berufstätig und arbeite als strategische Einkäuferin im HQ eines großen deutschen Tiergroßhandelsunternehmens.
Bereits während meines BWL Studiums im Bereich Marketing, haben mich die kreativen Bereiche am meisten interessiert. Und somit warten in meiner Freizeit immer wieder kreative Projekte auf mich. Meistens mit dem Bezug zum Camping. Und wenn man mich nicht bei der Ausübung kreativer Projekte findet, dann hat der Denker in unserer kleinen Chaoswelt gerade wieder ein Projekt gefunden, welches ich umsetzen darf. Ansonsten liebe ich die Berge. Die Berge sind für mich ein Zufluchtsort der Stille. Ich wandere unglaublich gerne, genieße die Höhenluft und den atemberaubenden Ausblick.
Der Denker
„Fabian, 35 Jahre jung und immer wieder überzeugt von neuen Projekten. Handwerklich immer voller Ideen, aber die Umsetzung folgt dann meistens durch meine Frau. Zwei linke Hände wäre noch sehr charmant ausgedrückt 🙂 Die Leute, die uns kennen und meine handwerklichen Ausflüge kennen, werden an dieser Stelle vermutlich laut lachen.
Auch ich habe BWL studiert und arbeite als strategischer Einkäufer, bin aber eher an den prozesszualen Themen interessiert.
Wir wohnen am schönen Niederrhein, in unmittelbarer Nähe der niederländischen Grenze. Zu uns gehören unsere beiden Mädchen und der Minicamper, die unser Leben bereichern und die schlussendlich Anstoß waren, eine andere Art des Urlaubs zu testen und für uns zu entdecken. Im Gegensatz zu meiner Frau liebe ich das Meer, den Strand und das Wellenrauschen. Egal wie kalt das Wasser ist, ich muss einmal rein ins kühle Nass. Getreu dem Motto „Gegensätze ziehen sich an“ versuchen wir also auf unseren Reisen durch Europa immer einen Mittelweg zwischen Bergen und Meeren zu finden und so ist Mareike auch auf den Namen des Blogs gekommen.“
Der Campernachwuchs
Mit uns Reisen dann noch die Teilzeitprinzessin Clara (8 Jahre), unsere kleine Pipi Langstrumpf Elise (7 Jahre) und der Minicamper Theo, der mit seinen 2 Jahren nun gar nicht mehr zu mini ist und der auf jedem Campingplatz eine Klettermöglichkeit findet.
Und wie wir nun zu Campern wurden?
Ich (Mareike) bin seit ich denken kann ein WoWa Camper. Allerdings waren meine Eltern eher die überzeugten Wintercamper, als die klassischen Camper.
Fabian hatte bis zum Jahr 2016 mit Camping so gar nichts am Hut (wie man hier am Niederrhein sagt). Ich weiss gar nicht mehr wie es passiert ist, aber eines Tages steht er vor mir und sagt er wolle Zelten gehen. Mein Gesichtsausdruck muss herrlich gewesen sein. Unsere Kleinste war gerade 1 Jahr alt geworden und er hatte die Illusion man könne das doch schnell mal mit einem 6 Personen Zelt vom örtlichen Discounter testen. (funfact: mit eben diesem Zelt ist meine „kleine“ Schwester nun immer unterwegs)
Man hält es nicht für möglich, aber genau dieses Abenteuer überzeugte Fabian vom Camping, wobei mich dieses Zelt überhaupt nicht überzeugt hat.
Meine Oma hatte zu der Zeit noch ein Wohnmobil was wir uns dann immer wieder mal ausgeliehen haben und dann? Im Spätsommer 2017 kommt Fabian von der Arbeit und eröffnet mir:
„Ich habe gerade nach der Arbeit kurz einen Wohnwagen gekauft. Wir gehen den am Samstag abholen.“
Ja spätestens da war ich das zweite Mal sprachlos. Und somit zog an einem Samstag ein 18 Jahre alter Knaus Südwind alias Klaus bei uns ein.
Klaus wurde renoviert und saniert. Es gab immer was, was ich noch verändern wollte. Er wurde komplett weiß lackiert von Innen, bekam neue Lampen, neue DIY Griffe, neue Gardinen und und und…. Wir hatten so tolle Urlaube mit Klaus und dennoch haben wir recht bald gemerkt, dass das ewige Umbauen für uns ein K.O. Kriterium war. Ich brauchte lange Zeit um mein Herz von Klaus zu lösen, aber wir fanden eine ganz tolle Familie für Ihn, die Ihn nach Schweden entführen wollten.
Und nach Klaus durfte dann Adele einziehen. Ein Adria Adora 573PT. Vorsorglich mit einem dritten Stockbett bestellt, denn kurz darauf sollte sich auch unser Minicamper ankündigen.
Tja und nun? Nun zieht sogar Adele wieder aus und es soll ein neues größeres Kapitel aufgeschlagen werden. Wir haben lange überlegt, ob wir schon den Schritt Richtung Wohnmobil gehen wollen oder ob wir noch beim Wohnwagen bleiben und vielleicht mal eine Norwegen Tour mit einem geliehenen Wohnmobil machen.
Wir haben den Schritt gewagt. Wir haben uns in den letzten Jahres des Campings weiterentwickelt. Neben den mittlerweile erstklassig ausgestatteten Campingplätzen Europa, reizt uns auch die Einfachheit. Das freie stehen an schier unendlichen Stränden. Mitten im Wald, auf den höchsten Bergen Europas. Dabei begleitet uns Oskar und wir sind angekommen. Angekommen in dem größten Abenteuer unseres Lebens und die erste etwas andere Art des Reisens soll uns im Sommer 2023 nach Albanien führen.